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Warum getreidefreies HundeFutter online kaufen bestellen - lovemypaws

Warum getreidefreies HundeFutter

Warum getreidefreies HundeFutter

Lange bevor Hundefutter aus einem Beutel, einer Dose, einer HundeWurst von Herrchen in einen Napf geschöpft wurde, jagten Hunde. Man glaubt es kaum, wenn man manch einen heute vor Federn weglaufen sieht. Aber das ist vielleicht ein Thema für einen weiteren Beitrag.

Warum getreidefreies HundeFutter

Also zurück zu dem was mal war. Das Jagen konnten Hunde offensichtlich ganz gut und so fingen Hunde rohe, proteinreiche Mahlzeiten ein. Genau wie die aktuelle Theorie, die hinter der PaleoDiät für Menschen steht, ahmt proteinbasiertes, getreidefreies Hundefutter ziemlich nah und ähnlich die natürliche oder angestammte Futteraufnahme eines Hundes als Fleischfresser nach. Mit Paleo versuchen Menschen eine regionale und ursprügnliche Ernährung, wie es die Vorfahren gemacht haben. Klingt nicht nur gesund, ist es auch.

Mit der Einführung von industriellproduzierten & massenproduzierten HundeLeckerlies und TrockenFutter im 20. Jahrhundert wurden jedoch billige Füllstoffe wie Mais, Weizen und Gerste zu HundeFutter hinzugefügt, um die Masse des HundeFutters zu erhöhen und die Kosten niedrig zu halten. Heute sind in den meisten kommerziellen und preisgünstigen HundeFuttern, unabhängig ob trocken oder nass, noch Mais, Weizen oder andere Getreide als eine der Hauptzutaten enthalten.

Aber während unsere Hunde sich von wilden Tieren und Jägern zu teilweise Internet VIPs, Fernsehguckern und Couchpotato entwickelt haben, ist das Hunde-Verdauungssystem immer noch ziemlich primitiv. Hunde haben wenig natürliche Verdauungsunterstützung, um komplexe Kohlenhydrate und Getreidekörner abzubauen und zu verstoffwechseln. Diese schwer zu verdauenden Fasern und Körner bleiben unverdaut, wobei der Körper hauptsächlich auf Fermentation angewiesen ist, um sie abzubauen. Über einen langen Zeitraum kann dies die Auskleidung des Verdauungssystems schädigen, was zu Darmentzündungsstörungen, Nahrungsmittelempfindlichkeiten, Nahrungsmittelallergien, undichter Darm und Fettleibigkeit führt.

Hat mein Hund eine Futtermittelunverträglichkeit?

Wenn dein Hund die nachstehenden Symptome zeigt, soltest du mit deinem Tierarzt darüber sprechen. Eine Futtermittelallergie könnte der Grund sein.

Übermäßige Blähungen
Lockerer Stuhlgang / Durchfall
Hautausschlag und Hautirritationen
Chronisches Lecken, Kauen oder Beißen, um Juckreiz zu lindern
Erbrechen
Häufige Ohrinfektionen

Rassen mit höherem Risiko für Futtermittelallergie

Einige Studien zeigen auch, dass folgende Hunderassen eine größere Wahrscheinlichkeit haben, Futtermittelunverträglichkeiten zu entwickeln.

Boxer
Chinesischer Shar-Pei
Cocker Spaniel
Collie
Dackel
Dalmatiner
Lhasa Apso
Labrador
Retriever
Springer Spaniel
Zwergschnauzer
Weich Coated Wheaton Terrier
West Highland White Terrier
Wischler

Was sind die Vorteile von getreidefreiem HundeFutter?

Die meisten Tierärzte empfehlen heute, dass Kohlenhydrate und Getreide einen kleinen Teil der Ernährung eines Hundes ausmachen sollten. Eine Faustformel lautet: 50% Gemüse, 40% Fleischprotein, 10% Getreide. Viele getreidefreie Hundefutter, besonders die feuchte- und gefriergetrocknete getreidefreie Hundefutter, enthalten mehr Eiweiß und tierische Fette und weniger Kohlenhydrate als ihre Getreide Gegenstücke und sind daher leichter verdaulich.

Weitere Vorteile sind:

Hilft Hunden, länger satt zu bleiben, was dazu führt, dass sie seltener essen (gute Nachrichten, da getreidefreie / proteinreiche HundeFutter teurer sein können)
Kann HundeAllergien reduzieren
Mehr Energie
Weniger und kleinere Stühle
Gesündere Haut
Besserer Atem
Reduzierte Blähungen

Ist getreidefreies HundeFutter für meinen Hund richtig?

Wenn dein Hund vollkommen glücklich und gesund ist, ihm also die Sonne aus dem Hintern lacht, solltest du natürlich keine Ernährungsumstellung vornehmen. Warum getreidefreies HundeFutter, wenn dein Vierbeiner glücklich ist. Wenn jedoch eine eines der Symptome (siehe oben) auftreten oder du mit Fell, Stuhl, Mundgeruch oder der Vitalität deines Hundes unzufrieden bist solltest du handeln.

In der Zwischenzeit kannst du einfach mal das Etikett mit den Zutaten auf deiner Hundefutterverpckung oder der Hompage der Marke deines Vertrauens lesen. Wenn sie Mais, Weizen oder Soja als die ersten Bestandteile auflisten, könntest du erwägen, was sicher deinem Hund zugute kommen würde, zu einem getreidefreiem HundeFutter das SingleProtein als eine der Hauptzutaten enthält zu wechseln.

Tipps zum getreidefreiem HundeFutter

Wenn du dich entscheiden solltest zu wechseln, von Getreide-HundeFutter zu getreidefreiem HundeFutter, dann bitte nicht von heute auf morgen. Führe die Umstellung langsam durch, indem du es in kleinen Portionen zum alten Futter hinzumischt. Durch eine allmähliche Erhöhung der Mengen des getreidefreien HundeFutters im Laufe einiger Wochen bekommt das Verdauungssystem deines Hundes genug Zeit zu einer ihm natürlichen anpassen. Achte während des Umstellens auf den Stuhl deines Hundes bzw. Welpen, um sicherzustellen, dass er nicht an Verstopfung oder Durchfall leidet. Nach der erfolgreichen Umstellung wirst du sehr schnell merken, warum getreidefreies HundeFutter so sinnvoll ist.

Das Kohlenhydrate Missverständniss

Ein Missverständnis das häufig auftritt ist, dass getreidefreies HundeFutter kohlenhydratarm ist und der Hund somit keine oder nicht ausreichend Energie bekommt. Gemüse wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, grüne Erbsen und Zucchini ersetzen das Getreide in glutenfreiem Hundefutter, insbesondere in Futter von lovemypaws, wodurch die Kohlehydrate höher sind als in HundeFutter auf Getreidebasis. Und wie oben bereits erwähnt, ist Gemüse für dein Haustier besonders gesund und sollte fast die Hälfte der Nahrung ausmachen.

Was ist mit Welpen?

Eine proteinreiche Ernährung kann die Nieren der Welpen schädigen. Frag deinen Tierarzt, um herauszufinden, was für deinen Welpen am besten ist und warum getreidefreies HundeFutter unter umständen nicht für Welpen geeignet ist.